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Es handelt sich dabei um eine Zinsvorauszahlung, die der Darlehensnehmer an die Bank zahlt, um anschließend einen niedrigeren Zins für den Kredit zu erhalten. Das Disagio ist die Differenz zwischen der Darlehenssumme und dem tatsächlichen Auszahlungsbetrag und wird in der Regel als Prozentsatz des Darlehensbetrags angegeben.

Zum Beispiel:

Wenn ein Darlehensnehmer einen Kredit über 100.000 Euro mit 10 Prozent Disagio erhält, bekommt er nur 90.000 Euro ausgezahlt, während die Bank die 10.000 Euro Disagio einbehält.

Disagio hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Einer der…

Vorteile ist, dass der Zinssatz, den der Kreditnehmer in den ersten Jahren zahlen muss, niedriger ist. Das Disagio kann auch bei vermieteten Immobilien steuerlich abgesetzt werden, da es zu den Geldbeschaffungskosten gehört, was im Jahr des Erwerbs steuerlich vorteilhaft ist. Allerdings gibt es auch

Nachteile: Der Kreditnehmer muss die vollen 100.000 Euro an die Bank zurückzahlen, auch wenn er nur 90.000 Euro ausgezahlt bekommen hat. Außerdem kann es sein, dass der Kreditnehmer in den ersten Jahren weniger Kreditzinsen zahlt, was bedeutet, dass er weniger Ausgaben hat, die er von der Steuer absetzen kann.

Insgesamt kann ein Damnum ein geeignetes Instrument sein, um Steuervorteile auf das Jahr des Erwerbs einer Immobilie zu verschieben. Es lohnt sich in der Regel, wenn der Darlehensnehmer im Jahr des Kaufs mit besonders hohen Einkommensspitzen rechnen muss. Es ist jedoch wichtig, dass der Darlehensnehmer sorgfältig abwägt, ob ein Damnum für ihn in seiner individuellen Situation die beste Wahl ist.

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